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@hoertsichanwievince
Zwischen Euphorie und Traurigkeit - Vince versucht das Wechselspiel des Lebens Mitte 20 in Songs einzufangen. Schule, Studium der Sozialen Arbeit, nebenbei Musik, Freund:innen, Liebe und alles, was damit einhergeht – Höhen, Tiefen, ein ständiges Aushandeln und Chaos der Gefühle – und plötzlich ist die Musik der zentrale Fokus. Aus dem Rappen im eigenen Schlafzimmer wird Indie, der über die eigenen Ränder schwappt und statt Genreklarheit nach Individualismus strebt. So finden auch poppige Elemente und Rap Einzug in Vince Musik und verbinden sich zu einem hybriden Genrebundle, das organisch ineinandergreift.
„Persönliches und auch Themen, die das nahe Umfeld betreffen, lassen sich eben manchmal nicht nur innerhalb eines Genres erzählen, zumindest nicht für mich“.
Was sich auf den ersten Blick wie Autofiktion liest, ist für Vince allerdings Realität – ein hörbares Narrativ; die ersten Zeilen sind (wie zu erwarten) schon geschrieben.
Auf die Freundschaft mit Kasi und Producer Antonius folgen Bühnenshows in Köln, Berlin oder Freiburg, es entstehen Features und Collabs die genauso, wie Vince’ Haltung authentisch ehrlich sind, ohne dabei aufdringlich sein zu wollen. Diese behält der Musiker auch bei Liveshows bei und zeigt auf der Bühne eine nochmals andere Art der Nähe und Nahbarkeit.